Hedingen versteht sich als Schule für alle. Jedes Kind gehört zur Gemeinschaft und soll möglichst seinen Bedürfnissen entsprechend gefördert werden. Es ist Aufgabe des ganzen Teams gute Grundbedingungen dazu zu schaffen.
Lernen findet an verschiedenen Orten statt. Nur wenn die Schule den Bedürfnissen eines Kindes nicht gerecht werden kann oder die Tragfähigkeit der Schule nicht gewährleistet ist, kommt es zu einer externen Sonderschulung.
Einige Kinder brauchen für ihr Lernen zusätzliche Unterstützung. Gemeinsam fördern die Klassenlehrperson und die schulische Heilpädagogin/ der schulische Heilpädagoge alle Kinder nach ihren besten Möglichkeiten.
Vom Angebot der integrativen Förderung können alle Schüler:innen im Bereich des Lernens, im Umgang mit Anforderungen oder im Umgang mit Menschen profitieren. Die integrative Förderung von Schüler:innen aller Stufen und Klassen orientiert sich am Unterricht, der Klasse und am Individuum. Schulische Heilpädagog:innen (SHP) helfen mit, den Unterricht integrativ, individualisierend und gemeinschaftsbildend zu gestalten. Ihr Auftrag erfordert deshalb einen engen Bezug zur Regelklasse, wobei die aktuelle Klassensituation (Zusammensetzung der Klasse, Ressourcen und Belastung aller beteiligten Personen) berücksichtigt werden muss.
Zur Förderung sind unterschiedliche Formen der Unterstützung durch die SHP möglich(Einzelförderung, Förderung in kleinen Gruppen, Teamteaching).
Die Sprache ist das Tor um sich mitzuteilen zu können und mitlernen zu können- damit fremdsprachige Kinder dieses Tor passieren können, werden sie zusätzlich in der deutschen Sprache unterrichtet.
Der Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Unterricht richtet sich an Kinder, die nicht über die notwendigen Kenntnisse in Deutsch als Zweitsprache verfügen, um erfolgreich am Unterricht teilnehmen zu können. Der schulische Lernerfolg ist stark mit der (deutschen) Sprache verknüpft. Der DaZ-Unterricht ist aufgeteilt in DaZ-Unterricht im Kindergarten, DaZ-Anfangsunterricht und DaZ-Aufbauunterricht in der Primar- bzw. Sekundarschule.
Kinder mit starken Beeinträchtigungen werden durch zusätzliche sonderpädagogsiche Massnahmen an unserer Schule unterstützt. Wo möglich werden Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen in der Regelklasse gefördert.
Eine Integrierte Sonderschulung in der Regelklasse (ISR) kann bei körperlicher oder geistigen Behinderung, gesundheitlicher Beeinträchtigung, Verhaltensauffälligkeit oder einem belasteten familiären Umfeld durch die Schulpflege bewilligt werden. Schulische Heilpädagog:innen und andere qualifizierte Lehrpersonen und Mitarbeiter:innen fördern und begleiten die Kinder intensiv während einigen Lektionen.
Der Integrativen Sonderschulung geht eine Abklärung beim Schulpsychologischen Dienst voraus.
Die Logopädietherapie widmet sich der Entwicklung, die mit der Kommunikation verbunden ist.
Als pädagogisch-therapeutische Massnahme unterstützt die logopädische Therapie sprachauffällige Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis hin zur Oberstufe in ihrer mündlichen und schriftlichen Sprachentwicklung mit dem Ziel, die sprachlichen Auffälligkeiten zu vermindern.
Die häufigste logopädische Therapieform ist die Einzeltherapie, weil sich logopädische Zielsetzung, Gestaltung, Methodenwahl, Intensität und Dauer nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes richtet. Der logopädischen Therapie geht deshalb immer eine genaue Abklärung voraus.
Die Psychomotorik befasst sich mit der Fein- und Grobmotorik, wie auch mit der Verhaltenssteuerung.
Die Psychomotorik (PMT) richtet sich an Kinder und Jugendliche, die im Zusammenspiel von Bewegung, Wahrnehmung und Verhalten eingeschränkt sind und daher den Anforderungen des Alltags nur teilweise entsprechen können.
Die Psychomotorik unterstützt
Das Selbstwertgefühl des Kindes und seine Ausdrucksfähigkeit werden gestärkt. Das Kind soll einen angemessenen Umgang mit den verbleibenden Schwierigkeiten finden und neue Strategien / Lösungen für den Umgang mit diesen Herausforderungen entwickeln.
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